Deceased Social Network geplant!
Das gefällt uns: RIPbook demnächst im Chiemgau!
Ein alter Schulfreund ist gestorben und sie erfahren es
erst Jahre später beim Klassentreffen? Sie hatten nie die Gelegenheit, einem
jüngst verstorbenen so richtig die Meinung zu sagen? Ihr heimatliches Kasbladl
sorgt jetzt für Abhilfe: Mit dem neuen Deceased Social Network verpassen sie
nie wieder eine Beerdigung!
Wie Netzwerkgründer Franz Zuckerrubenbauer mitteilte, können die Hinterbliebenen ihre Verzweiflung, oder auch Freude in
einem Forum ausdrücken. Auch die witzigsten Erinnerungsfotos des Verstorbenen
und die bewegendsten der Trauerfeier können unkompliziert hochgeladen werden.
Damit es aber, beispielsweise im Falle eines aus dem Leben geschiedenen Politikers, zu keinem Shitstorm kommt, verspricht Zuckerrubenbauer, dass jeder Kommentar und jeder Eintrag zunächst eine an Strenge der NSA in nichts nachstehende Zensur durchlaufen wird.
Weitere Features: In einem Newsfeed sollen laut RIPbook die aktuell
gemeldeten Todesfälle in ihrer Region in Echtzeit angezeigt werden. Auf dieser Timeline, oder Deadline, können Sie sofort ihre Bestürzung per Kommentarfunktion ausdrücken, oder einfach nur auf den "Gefällt mir"
Button klicken.
Finanziert wird dieses nützliche Portal von den
regionalen Bestattungsunternehmen und Immobilienmaklern, denen Sie im Gegenzug
mit der Registrierung ihre Daten und die des Verstorbenen zur Verfügung
stellen.
Bis die Planung abgeschlossen ist, steht Ihnen folgendes Konkurrenzprodukt zur Verfügung:
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