Ein Kommentar aus dem Trostberger Tagblatt, paraphrasiert von unserem Sprachspezialisten Karl Heinz Kasspetzele:
Ansprüche ja nicht erhöhen:
Eines
sollten die Kirchanschöringer Spieler und
Verantwortlichen, allen voran Uli Habl, auf gar keinen Fall vergessen: Günter Heberle war ein Hochkaräter.
Auch wenn ich vor gut einem Jahr selber noch gefordert habe, die Trainerfrage zu stellen,
als zu Saisonbeginn der SVK im Mittelfeld dümpelte,
war es diesem Hochkaräter gelungen, dank meines
medialen Motivationsschubes, die Saison grandios abzuschließen.
Das wird
Uli Habl kaum gelingen, deshalb kann ich ihm nur beipflichten, wenn er mit
seinem neuen Team „erst einmal den Klassenerhalt
anpeilt.
Den
Klassenerhalt geschafft hat immerhin Neuzugang Patrick Mölzl mit dem Kreisligisten Pfaffenhofen. Freilich besitzt
der 32 Jahre alte ehemalige Klassespieler nach wie vor die Voraussetzungen, um
in der sechsten Liga eine herausragende Rolle zu spielen, wenn auch vorerst die
des Reservisten.
Noch
weniger sollte man von Sebastian Leitmeier erwarten. Die Landesliga ist zu
stark, als dass einer wie er, der zuletzt in der Liga so sträflich unbewacht blieb, dass ihm gar nichts anderes übrig blieb, als die Torjägerkanone zu gewinnen, dieses Kunststück noch einmal wiederholt. Die Wachhunde der Liga sind schon
ganz scharf darauf, das diesmal zu verhindern zu versuchen.
Zu guter
Letzt sei noch einmal angemerkt, dass Uli Habl zwar ein untadeliger Sportsmann
ist, aber Heberle als Trainer einfach ein Hochkaräter war,
eine Wucht, eine Bombe, einer, der unfassbares geleistet hat. Auch wenn
sein Abgang Scheiße war.
+++Haben auch Sie einen Zeitungsartikel, den das Kasbladl unter die Lupe nehmen soll, schreiben Sie an kasbladl@web.de +++
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